BUZ-Dresden

Erleben Sie das

Bonhoff-
Unternehmer-
Zentrum

Ausstellung

Im BUZ-Zentrum wird die Ausstellung „Der Kaiser hat ja gar nichts an! Bürokratie-Therapie von nebenan“ vorgestellt. Sie zeigt kurz und knapp inspirierende Fälle unternehmerischer Menschen, die sich für die Verbesserung konkreter Bürokratie-Probleme einsetzen.

Dauerausstellung „Der Kaiser hat ja gar nichts an! Bürokratie-Therapie von nebenan“ im Bonhoff-Unternehmer-Zentrum (täglich von 9:00 – 18:00 Uhr)

Unter Bürokratismus versteht die gemeinnützige Werner-Bonhoff-Stiftung die dunkle Seite der Bürokratie: umständliche Verfahren, unverständliche Entscheidungen, mangelnde Problemlösungsorientierung, sowie das undurchsichtige Nebeneinander einer Vielzahl von verselbstständigten Bürokratien.

In der ungewöhnlichen Ausstellung werden Menschen mit ihren konkreten Fällen kurz mit Bild und Text präsentiert. Sie zeigen, wie Menschen von nebenan Bürokratismus nicht einfach hingenommen haben, sondern mit ihrer konstruktiven Kritik einen Verbesserungsprozess in der öffentlichen Verwaltung anstoßen und sich so für das Gemeinwohl engagieren. Die Ausstellung verdeutlicht, dass jene Menschen der Verwaltung wichtige Hinweise auf notwendige Verbesserungen oder grundlegende Reformen geben.

Teilnehmer des Projektes „Bürokratie-Therapie“, die sich bereits „von unten“ für eine bessere Verwaltungspraxis engagieren, reichen von Landwirten, Handwerkern, Gründern über Rikscha-Fahrer, selbständigen Hebammen bis hin zu Unternehmern wie Günther Jauch.

UNTERNEHMER LERNEN VON UNTERNEHMERN

Mit der Veranstaltungsreihe „Unternehmer zu Besuch im BUZ“ legen wir den Schwerpunkt nicht auf Fachvorträge, sondern auf UNTERNEHMERISCHE Erfahrung. Wir bitten echte Unternehmer, ihr unternehmerisches Werden zu schildern und dem unternehmerischen Nachwuchs damit Anregungen zu geben und Fragen zu beantworten.

eine Veranstaltungsreihe von der Werner Bonhoff Stiftung in Berlin – www.werner-bonhoff-stiftung.de

zu Gast waren:

Januar 2009

„Was ich zum Arbeiten brauche sind leuchtende Augen und ehrliche Begeisterung.“
„Es gibt hundert Gründe eine Idee nicht umzusetzen und nur eine es doch zu tun: nämlich es zu wollen.“

„Erfolg ist immer eine Folgeerscheinung, er darf niemals zum Ziel werden“
(Zitat von Ludwig Börne)

Christan von Aster ist Schriftsteller, Verleger, Filmer und Moderator, Autor von „Zwerg und Zwergeszwerg“, „Karawane der Diebe“, „Sieben sonderliche Schellen“, „Analyse amouröser Affären, von Blickkontakt bis Coitus“, „Liber Vampirorum“, „Der Koboldfürst“ u.v.a.  Neben seinen Büchern ist er auch mit seinen Lesungen einem großen Publikum bekannt. Außerdem betreibt er die Berliner Lesebühne »Das StirnhirnhinterZimmer«. Christian von Aster wurde 2012 mit dem SERAPH-Preis ausgezeichnet.

www.herrvonaster.de

Oktober 2008

 

„Konflikte darf man nicht scheuen, das hilft niemandem! Meine große Trainererfahrung hat mich erst befähigt, die richtigen Mitarbeiter auszusuchen, ohne die wir unsere Ziele als „Traumberuferfüller“ für Jugendliche ohne Ausbildung nicht verfolgen könnten.“

Frau Jacqueline Steinlandt ist unternehmerisch vielseitig aktiv. Zum einen bietet sie Trainingsprogramme und Seminare auf Unternehmensebene an: z.B. Konflikt-, Zeitmanagement, Organisations- und Teamentwicklung. Zum anderen hat sie eine Geschäftsidee (BLINKER FuturePlanner) entwickelt, bundesweit Ausbildungssuchende kostenfrei zu beraten und in Ausbildung zu vermitteln. Dafür hat sie u.a. ein Web-TV (BLINKERTV) für Ausbildung und Studium eingerichtet und unterhält Büros in 5 deutschen Städten.

Bei ihren unternehmerischen Initiativen geht Frau Steinlandt neue Wege. Damit erntet sie nicht nur Erfolg, sondern eckt auch zuweilen heftig an. Von diesen Erfahrungen können andere Unternehmer sicher wieder profitieren.

Jacqueline Steinlandt, BLINKER FuturePlanner, Berlin – Werner Bonhoff Stiftung

September 2008

 

„Disziplin ist das A und O für Unternehmer. Vertrauen entsteht durch Zuverlässigkeit und wird nur so auch erhalten. Mit Blick auf die Finanzmärkte empfehle ich: ehrliche und transparente Arbeit.“

Kai Drabe – Nach Tätigkeiten für verschiedene Bankinstitute berät er seit Jahren bei Finanzentscheidungen und vertritt seine Mandanten gegenüber den Finanzmärkten. Seine Mandanten sind vornehmlich Stiftungen und vermögende Familien, wobei er selbst keiner vermögenden Familie entstammt. Unternehmer zu sein ist ihm Berufung. Sein unternehmerischer Werdegang zwang ihn wiederholt zu Kursänderungen. Dank vielseitigem Einsatz moderner Techniken spart er beträchtliche Bürokosten.

Juni 2008

„Ich bin zielstrebig, voller Ideen und ehrgeizig. Als Angestellte konnte ich mich wiederholt nicht voll entfalten. Unternehmerin sein ist quasi mein natürlicher Zustand.“

Tanja Schramm ist als staatlich geprüfte Betriebswirtin für Hotellerie und Gastronomie international und vielfältig tätig gewesen. Sie leitete Verkauf und Organisation des Partyservice des Restaurant borchardts in Berlin. Zuvor war sie stellvertretende Verkaufsleiterin des Käfer Partyservice in Berlin und Food & Beverage Controller auf der MS Europa sowie im Einsatz in Gstaad/ Schweiz (Grand Hotel Park), Irland, Luxembourg und Baden-Baden. Lange Zeit war die Unternehmerin in der nicht ereignisarmen Berliner Eventbranche, unter anderem geschäftsführende Gesellschafterin der BESL GmbH sowie aktuell Geschäftsführung der Meet Germany. 

www.meet-germany.network

Juni 2008

 

„Zunächst betrieben wir eine Unternehmensberatung und lösten Probleme inhabergeführter Unternehmen. Heute lösen wir das zentrale Problem inhabergeführter Unternehmen: deren Liquiditätsversorgung. Ich kenn das, ich habe vier Kinder.“

Factoring ist eine vielseitige Finanzdienstleistung, die von mittelständischen Unternehmen zur Umsatzfinanzierung genutzt wird. Der Mitgesellschafter und Geschäftsführer der Adesion Factoring GmbH gibt Einblicke in sein unternehmerisches Werden und sicher auch in Finanzierungsmöglichkeiten.

www.nlfactoring.de

April 2008

 

„Wir haben gleich nach dem Mauerfall angefangen und nicht aufgehört zu lernen, auch von anderen Unternehmen. Unser Erfolg gründet auf der Erkenntnis, dass wir uns über unsere Dienstleistungen unterscheiden, nicht über unsere Produkte.“

SHD System-Haus-Dresden GmbH für Computerlösungen bietet neben Beratung, Konzeption, Budget- und Rentabilitätsermittlungen die Umsetzung von verschiedenen IT-Projekten. Um das reibungslos zu gewährleisten, hat SHD System-Haus-Dresden ein umfangreiches Profil an Service- und Supportdienstleistungen aufgebaut. In der Kategorie „Höchstes Storage-Umsatzvolumen“ zeichnete IT-Hersteller Fujitsu Siemens Computers (FSC) SHD System-Haus-Dresden GmbH mit dem Partner Award 2007 aus. Bei dieser Kategorie handelt sich um die Projektierung von Technologielösungen im Datenspeicher-Bereich.

www.shd-online.de

März 2008

 

Anja Eigner – Dresden Management Consulting – „Beim networking gilt die einfache Regel: Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.“

Die studierte Betriebswirtin und gelernte Bankkauffrau entwickelt u.a. Strategien zur marktorientierten Unternehmensführung und Unternehmenspositionierung. Mehrere Jahre arbeitete sie als Beraterin in der Kreditwirtschaft und internationalen Unternehmensberatung. 2004 ging sie den Schritt in die Selbstständigkeit. Seither ist die Dozentin und Fachautorin auch Inhaberin ihrer eigenen Unternehmensberatung. Dabei arbeitet sie u.a. mit der Creditreform Dresden zusammen, für die sie vor allem Managementseminare hält. Anja Eigner engagiert sich auch gesellschaftlich und gründete im Sommer 2006 „Dresden Networking“. Das Dresdner Netzwerk soll Menschen aus Kunst, Kultur, Technologie, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien zum Wohle Dresdens miteinander ins Gespräch bringen. Mehr Informationen finden Sie unter www.ddmc-consulting.de und unter www.dresden-networking.de

November 2007

 

Holger Wiesing – Gründer des Lernsoftware-Unternehmens Kapieren.de –
„Wir sind in einem Markt tätig, dessen Teilnehmer zuverlässig und korrekt sind. Da ist es ein Vergnügen, Unternehmer zu sein“.

 

Der Erfinder von „zensuren.de“, einem Online-Abo-Dienst, hat Informatik und Physik an der Universität Paderborn studiert. Nach zahlreichen Praktika in der Wirtschaft machte er sich im Jahr 2002 in Berlin mit der Lernsoftware-Firma „kapieren.de“ selbständig. „kapieren.de“ entwickelt naturwissenschaftliche Software und bietet Online-Dienste für Schulen und Universitäten.

 

Oktober 2007

„Es gibt Schachspieler und Monopolyspieler. Meine hinter der Bar erworbene Menschenkenntnis hilft mir als Unternehmer sehr“.

Der junge Berliner Unternehmer war Inhaber der Bar Nou in Kreuzberg, Gründer der Bartender-Schule Bar-Academy, sowie Galander-Bar in Kreuzberg, Haifischbar und der Galander-Bar in Chalottenburg.

www.galander.berlin

Juni 2007

„Die Marke Ich. Das unverwechselbare meiner Dienstleistung bin ich!“

Carmen Kunath hat sich nach vielen Jahren der Veranstaltungsorganisation mit ihrer Messe- und Veranstaltungsagentur in Berlin selbständig gemacht.

www.marketingcontact.de

April 2007

 

„Unternehmer wird man, wenn man eigene Ideen umsetzen will.“

Der studierte Bauingenieur Christian Guss sammelte Erfahrungen im Hoch- und Tiefbau, bereiste die Welt und ist seit 1997 Geschäftsführer und Inhaber zweier Baufirmen. Eine davon ist die Firma Pagefa.

März 2007

Unternehmer zu sein bedeutet ein beständiges Nachjustieren.“

Als Berliner Unternehmer berichtet er über seine langjährigen Erfahrungen mit Firmengründungen und Firmen-Partnerschaften im Produktionsbereich. Der Ingenieur Axel Keck arbeitete in den 70er Jahren als Service-Techniker und in den 80ern im Vertrieb. Seit 1998 ist er Unternehmer.

Februar 2007

 

Machen tut gut.“


Der 1980 in Berlin geborene Unternehmer Alexander Babing absolvierte eine Ausbildung zum Kaufmann für audiovisuelle Medien. Herr Babing arbeitet seit 1998 im Multimedia Bereich. Seit 2002 ist er Inhaber der Internetagentur „webraumfahrer“.

 www.webraumfahrer.com